Wir haben uns mit dem Thema „Hilft Gentechnik gegen den Welthunger?“ beschäftigt. Zunächst haben wir mit Haushaltsmitteln selbst die DNA aus einer Tomate isoliert. Wir haben uns dann über Gentechnik in Lebensmitteln informiert und uns in Gruppen auf verschiedene Themen spezialisiert.  
Da unser Plan ins Biolabor zu gehen aufgrund eines defekten Thermocyclers (= Gerät zur Vervielfältigung von DNA) nicht möglich war, sind wir stattdessen in die Ausstellung über Alchemie in das Weser-Renaissance-Museum gegangen. Dort erhielten wir einen Einblick in die Anfänge der Naturwissenschaften.

Aus den verschiedenen Gruppen sind eine videografische Umfrage zu Genfood, ein Kahoot-Quiz und ein Flyer mit Möglichkeiten und Grenzen der Grünen Gentechnik entstanden. Das konnte man sich bei der abschließenden Projektpräsentation ansehen.

© Sonja Ashauer 2023

Im Rahmen der Projektwoche haben sich 14 Schülerinnen und Schüler des elften und zwölften Jahrgangs mit der Anatomie und Morphologie der Tiere auseinandergesetzt. Geleitet wurde das Projekt von Herrn Meyer-Einsfelder, in Begleitung von Frau Kleine-Vennekate und Frau Vehring, welche an unserer Schule Abitur gemacht haben und nun das Studium der Humanmedizin und der Biomedizin absolvieren. Zur Untersuchung der Anatomie wurden von den Schülerinnen und Schülern folgende Tiere in der angegebenen Reihenfolge präpariert: Der Spulbandwurm (Ascaris spp.), die Fruchtfliege (Drosophila melanogaster), die Regenbogenforelle (Oncorhynches mykiss), die Maus (Mus musculus) und die Lunge und das Herz des Schweines (Sus scrofa).

Dazu wurden vorerst Theorieeinheiten abgehalten und anschließend wurden die Tiere mithilfe eines Skriptes eigenständig präpariert. Dabei wurden einzelne Organe der Tiere entnommen und der gesamte anatomische Aufbau betrachtet und zugeordnet. Dieses Projekt ermöglichte daher einen eindrucksvollen und seltenen Einblick in die Anatomie und Morphologie der Tiere und war demnach sehr spannend und lehrreich.

© Lea Klose (Q1) 2023