Dabei haben die SuS verschiedene Übungen aus dem Improvisationstheater ausprobiert und auf das Stück angewendet.
Gleich zu Beginn des Workshops war die Energie im Forum I buchstäblich zu spüren. Julius ließ den SuS der beiden Kurse gar keine Zeit sich zu überlegen, dass szenisches Spiel, lautes Sprechen vor der Gruppe oder Bewegen im Raum unangenehm sein könnten: Er legte solch ein Tempo bei den Übungen zur Aktivierung der Gruppe vor, dass nach wenigen Minuten alle in Bewegung und auf Shakespeare-Kurs waren. Dabei lernten sie – fast nebenbei – Teile des Stückes auswendig und stellten einzelne Szenen zu zweit dar.
„Ich habe nicht damit gerechnet, so schnell Shakespeares Sprache anwenden zu können, denn eigentlich stehe ich gar nicht gerne auf der Bühne. Im Workshop war das aber überhaupt kein Problem”, freute sich eine Schülerin.
Zwei weitere Schülerinnen meinten: „Das Beste an dem Workshop war, dass wir Übungen gemacht haben, die echte Schauspieler*innen auch machen. Julius hat uns alle mitgerissen und uns gezeigt, dass Shakespeare richtig Spaß machen kann.”
„Dank Julius und dem Workshop habe ich jetzt richtig Lust, mich weiter mit Romeo and Juliet und Shakespeare zu beschäftigen. Es hat Spaß gemacht und alle haben profitieren können.”
Auch Julius D’Silva, der den Shakespeare-Workshop schon seit einigen Jahren in diesem Rahmen an der KRG durchgeführt hat, zeigte sich beeindruckt von den Schüler*innen der beiden Englisch-LKs: „They are really good – alle haben sich sofort auf die Übungen eingelassen und es fantastisch umgesetzt. Auch mir hat es großen Spaß bereitet!”
Wir hoffen, Julius noch viele Male hier an der KRG begrüßen zu dürfen.
© Wendy Tapp, 2019